#CAFEROYALIMPACT #TROCKNUNGSANLAGEN

UNSER ERSTES PROJEKT FÜR PERU

Stell dir vor, es ist Erntezeit und gleichzeitig Regenzeit. Stell dir vor, du hast keine passable Möglichkeit, mit deiner Kaffeeernte der Nässe zu entgehen. Und das in jedem Jahr. Für uns Anlass genug, eins der wichtigsten Projekte in Peru zu starten.

Unsere wichtige Aufgabe heisst hier schlicht und ergreifend: Trocknungsanlagen müssen her. Denn was für deine Ohren zunächst vielleicht unwichtig oder sogar zweitrangig klingen könnte, sind für unsere peruanischen Kaffeebäuerinnen und -bauern einfach überaus notwendige Basics. Es geht nämlich um nichts Geringeres als darum, dass die Arbeit einer ganzen Saison nicht umsonst war!

Um den Verlust der Ernte zu vermeiden, legten die Kaffeebauern ihre frisch entpulpten und fermentierten, nassen Kaffeebohnen auf den Dachböden der Häuser zur Trocknung aus. Doch bei aller Sorgfalt und Vorsicht lässt sich ohne professionelle Trocknungsanlagen eine suboptimale Trocknung oft nicht umgehen. Das Resultat: Schimmel. Aber: Verschimmelte Ernte verkauft sich logischerweise nicht ganz so prickelnd. Vor allem aber reicht die geringe Kapazität ihrer Dachböden nie aus, um während der Haupterntezeit alle Kaffeebohnen richtig trocken zu können und eine optimale Qualität der Kaffeebohnen zu gewährleisten.

In Jahren mit viel Regen waren die Erlöse oft sehr niedrig

Davon kann Juan López Mesías, 61-jähriger Kaffeebauer aus Shihua Puna, ein Lied singen: „Was das Trocknen von Kaffee betrifft, so ist es seit langer Zeit sehr schwierig. Diese traditionelle Tätigkeit übernahmen wir von unseren Eltern, die haben es wiederum von ihren Eltern gelernt.” Bei dem einzigen Trick, rechtzeitig draussen zu trocknen und dabei die sonnigen Tage auszunutzen, kann eben viel schief gehen. Aber es war, wie es war: Alle Familien praktizierten es eben so. „Die neuen Trockenhäuser würden uns sehr helfen, weil die Regenfälle uns beim Trocknungsprozess nicht mehr so beeinträchtigen würden wie früher”, schwärmt Juan.

Grosse Arbeitserleichterung im Kaffeeanbau

Mit dieser Erleichterung im Arbeitsalltag, auf die sich die Bauern im Zuge unseres Projekts freuen, wird natürlich auch eine Verbesserung der Kaffeequalität einhergehen. Doch aus Juans Sicht wäre etwas Anderes extrem wichtig: Die Verbesserung des Einkommens durch einen moderneren und professionelleren Kaffeeanbau. Und dadurch die Vermeidung der Abwanderung junger Menschen in die Stadt. Er hielte es für wünschenswert, wenn so auch die jungen Familien den Kaffeeanbau als ihr eigenes profitables Geschäft sehen könnten. Genau davon träumt auch die jüngere Kaffeebäuerin Vilma Loydi Rodríguez Mendoza aus Omia: „Ich möchte meinen Kindern einen Beruf und eine bessere Lebensqualität ermöglichen. Wir wollen den Markt nicht verlieren und weiterhin Kaffee exportieren.” Diese Wünsche sind das, was uns antreibt: Dass der Impact direkt bei unseren Kaffeebäuerinnen und -bauern und ihren Familien als Verbesserung spürbar ist. Und zwar jeden Tag.

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